Wer wir sind...

Die Johannes-Rabeler-Schule ist eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen, die inklusiv aufgestellt ist. An ihr werden zurzeit Kinder mit den Unterstützungsbedarfen in den Förderschwerpunkten Lernen, Hören, Geistige Entwicklung, Sehen, ES und Körperlich-motorische Entwicklung unterrichtet. Sie umfasst die Sekundarstufe 1.

Vom Mittelalter umzingelt

Das Umschauen bei uns lohnt sich: Die Johannes-Rabeler-Schule ist die am schönsten gelegene Schule Norddeutschlands. Unser Schulgebäude wird begrenzt von der mächtigen St. Johanniskirche und schmalen, gepflasterter Gassen. Direkt vor unserem Schultor liegt der prächtigste Platz der alten Salzstadt Lüneburg, Am Sande. Kurzum, wir sind vom Mittelalter umzingelt und genießen die geschichtsträchtige Schönheit unserer Umgebung tagtäglich. Trotzdem sind wir natürlich nicht von gestern!

Auf dem Weg zum modernen Förderzentrum

Nein, wir verstehen uns als aktive Schule auf dem Weg zum modernen Förderzentrum. Zum einen bilden verschiedenste Feiern und Veranstaltungen den verlässlichen Rahmen unseres Schuljahres. Zum anderen profitieren im aktuellen Schuljahr 2023/24 knapp 110 Schülerinnen und Schüler von interessanten Angeboten in der jährlichen Projektwoche und weiteren gemeinsamen Aktionen im Verlauf des Schuljahres. 

Wir integrieren: Inklusion

Unsere Schule ist lebendig und in Bewegung: Schon seit vielen Jahren wurden unter dem Motto „Lernen unter einem Dach“ von uns ausgehend die Bemühungen organisiert, Kinder mit Lernproblemen an ihren heimatlichen Grundschulen zu belassen und vor Ort zu fördern. Seit dem Schuljahr 2011/2012 unterstützen wir auch Schüler in den Regelschulen des Sekundarbereichs 1. Inzwischen arbeiten weitaus mehr Lehrer des Förderzentrums Johannes-Rabeler-Schule in der inklusiven Beschulung als in unserer Stammschule mit ihren aktuell neun Klassen. Aktuell beraten und unterstützen sie ihre Kollegen im Rahmen der landesweiten Inklusion an 15 Grundschulen und 5 Sekundarschulen in der Stadt und im Landkreis.  

Auch der Mobile Dienst Hören, Körperlich-Motorische Entwicklung, Sehen und der Mobile Dienst für Schüler mit dem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf im emotional-sozialen Bereich (Lübus = Lüneburger Beratungs- und Unterstützungssystem) wird durch Kolleginnen unseres Förderzentrums vertreten. 

Wir fördern: Hauptschulabschluss

Als erste Förderschule von Stadt und Landkreis boten wir neben dem Förderschulabschluss am Ende der Klasse 9 den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zum Erwerb des Hauptschulabschlusses. Dazu werden leistungsstarke und Schüler in besonderen Klassen zusammengefasst und absolvieren ein zehntes Schuljahr. 

Wir ebnen den Weg in den Beruf

Nicht zuletzt verzahnen wir uns zunehmend mit der regionalen Wirtschaft. Als erste Förderschule der Region haben wir schon im Jahr 2004 den Praxistag verbindlich eingeführt. Schüler unserer Abschlussklassen drücken nur noch an vier Wochentagen die Schulbank, arbeiten am fünften Tag aber in Betrieben. Stolz sind wir natürlich auch darauf, dass seit 2009 Mitarbeiter der Berufseinstiegsbegleitung eigene Räumlichkeiten in der Johannes-Rabeler-Schule bezogen hatten, um unseren Schülerinnen und Schülern in den letzten beiden Schuljahren beim Übergang von Schule zum Beruf zur Seite zu stehen. Dieses EU-geförderte Projekt lief leider zum Schuljahr 2021/22 aus. Die Angebote sollen aber über eine verstärkte Zusammenarbeit der Schulsozialarbeiterin, der Arge Lüneburg und der beauftragten Lehrkraft für Berufsorientierung weitergeführt werden. Zusätzlich haben wir seit dem Schuljahr 23/24 eine Kooperation mit den Berufsbildenen Schulen Lüneburgs beschlossen. Im Rahmen dieser Kooperation lernen unsere Schülerinnen und Schüler der achten Klassen über ein Halbjahr lang praxisorientiert verschiedene Berufszweige an den BBSen kennen.

Schulleiter:

Stefan Spöhrer